EEs ist nun unsere zweite große Aktion, wo wir eine überregionale adventistische Versammlung in Deutschland mit Gebet begleiten und damit ein geistliches Zeichen setzen. Es ist auch die zweite Versammlung mit ungeheurem Spannungspotenzial. Und es ist die zweite Versammlung, wo Gott ein Wunder getan hat!

Autor: Matthias Griesshammer, Pastor

Es kam ganz anders

Das Symposium zum Thema “LGBTQ+ und unser Glaube” bot eine Menge Sprengstoff. Neben einer potentiell geladenen Stimmung, konnten auch Betroffene verletzt werden. Spaltung und Verurteilung, all das könnte passieren. Doch es kam ganz anders.

Das Symposium lief in einer außergewöhnlich positiven Atmosphäre ab. Unterschiedlichste Positionen werden offen und direkt angesprochen und dennoch Wertschätzung und gegenseitiges Zuhören.

In schonungsloser Offenheit

Zwei Referenten, jeder 20 Minuten, dann darf jeder auf den anderen antworten, danach kann jeder wieder nochmal seine Position verdeutlichen.

Sie schenken sich beide nichts. Schonungslos und offen tragen sie ihre völlig gegensätzlichen Positionen vor und am Ende umarmen sie sich.

In den Zeiten zwischen den Vorträgen und Workshops herrscht entspannte Atmosphäre, obwohl so gegensätzliche Positionen vertreten werden.

Statt Streit, Zuhören. Statt Spaltung, offener Austausch. Statt Verurteilung, echtes Ringen um eine  geistliche Position.

Ich bin stolz auf meine Kirche, dass wir das hinbekommen haben.

Als Beter selbst beschenkt

Wieder wurde das ganze Symposium von Gebeten die ganze Zeit über begleitet. Durch die Gebetseindrücke wiederum der Beter:innen wurde ein Blick in die unsichtbare Welt geöffnet. Ich bin immer noch bewegt! Ich glaube die begleitenden Beter waren am meisten beschenkt.

Wenn Du das nächste Mal als Beter mit dabei sein willst, dann melde Dich bei uns, wir nehmen Dich in unseren Mail-Verteiler auf.

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